top of page
Suche
AutorenbildMedienreferentin

Schwungvolle Musik, edle Tropfen und g'schmackige Würstl - ein legendärer 19. Blasmusikheuriger!

Nach zweijähriger Pause fand am 19. und 20.8.2022 wieder der beliebte Blasmusikheurige der Stadtkapelle Klosterneuburg im Binderstadl statt.


Ab 17 Uhr wurden die Gäste am Freitag mit Grillwürsten, Gulaschsuppe, Aufstrichbroten und selbstgebackenen Kuchen sowie frischem Fassbier und erlesenen Stiftsweinen bewirtet. Ab 18 Uhr konnten sie sich auch an musikalischen Genüssen erfreuen: Die Stadtkapelle eröffnete das Fest mit einem einstündigen Konzert im Rahmen dessen zahlreiche Ehrengäste, darunter Freunde aus der Partnerstadt Göppingen, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager, Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann, Kulturstadträtin Verena Pöschl, Alt-Probst Bernhard Backovsky, sowie die frischgebackenen Ortsvorsteherinnen von Maria Gugging und Höflein begrüßt wurden - letztere an ihrem Platz hinter dem Gulaschtopf, denn Helga Fucac hat uns tatkräftig am Buffet unterstützt.



Danach trat die Gruppe „Blechbeat7“ aus Südtirol auf. Das junge Blechbäserensemble mit Schlagzeug, bestehend aus sechs Herren und einer Dame, konnte durch die Kontakte von Luca Pelanda in seine italienische Heimat für ihren ersten Auftritt in Österreich gewonnen werden. Die Premiere war ein voller Erfolg: Die schwungvolle Spielweise der bekannten böhmischen Polka und Märsche, ebenso wie der zweite Block mit einem modernen Repertoire im Bigband-Sound, begeisterten das Publikum.




Um 22 Uhr trieben der immer wieder beginnende Regen und die Nachtruhe die Feiernden nach drinnen, wo die Böhmische Partie der Stadtkapelle Klosterneuburg noch bis in die Morgenstunden für beste Stimmung sorgte.


Nichtsdestotrotz war am Samstag ab 10 Uhr schon wieder der ganze Verein auf den Beinen, um den Erfolg auch am zweiten Tag fortzusetzen. Das Wetter hielt aus und so konnte der Großteil des abwechslungsreichen Musikprogramms draußen stattfinden. Der Reihe nach unterhielten die Böhmische Partie der Stadtkapelle Klosterneuburg, das Klarinettenorchester der Musikschule Klosterneuburg, der Musikverein Gnadendorf und die Stadtkapelle Klosterneuburg unter der Leitung von Luca Pelanda die Gäste. Geboten wurde ein bunt gemischtes Programm mit böhmischen Polka, Regimentsmärschen und schwungvollen Hits, wie einem ABBA-Medley.





Auch am Samstag waren die Tische gut gefüllt. Die am weitesten angereisten Gäste wurden gesondert begrüßt: Wolfram und Markus Christopher Feifel aus Klosterneuburgs Partnerstadt Göppingen. Sie kamen nicht mit leeren Händen: eine Ladung frische Maultaschen, die nicht nur der Obfrau, sondern auch den Gästen ausgezeichnet schmeckten.





Nach der Abendmesse im Stift, gestaltet durch Blasmusikkurat HH Pius Reinhard Feiler und Musiker der Stadtkapelle, heizte wieder Blechbeat7 die Stimmung am Stiftsplatz an - Musiker und Gäste tanzten auf den Tischen.


Seinen Ausklang fand der 19. Blasmusikheurige mit der Böhmischen Partie der Stadtkapelle im Binderstadl.


Obfrau Susanne Urteil zieht Resümee: „Es freut mich wahnsinnig, dass wir nach so langer Zeit wieder einen Blasmusikheurigen veranstalten konnten. Treibende Kraft und Motivation dahinter war unsere Jugend: Trotz der Coronakrise konnten wir zahlreiche neue Mitglieder gewinnen und einige ,alte Hasen‘ wachsen nun über sich hinaus und übernehmen auch organisatorische Verantwortung. Wir wollen unser Können zeigen – nicht nur musikalisch, sondern auch sozial: Nur durch den besonderen Zusammenhalt in unserem Verein, sowie die Unterstützung durch Familie und Freunde, die servieren, Würstel grillen und Gläser waschen, während wir für die Gäste musizieren, sind Kraftakte wie dieses Fest zu stemmen.“


Beflügelt durch das erfolgreiche Wochenende startet die Stadtkapelle mit Anfang September in die Herbstsaison. Neben zahlreichen kleineren Auftritten auf Feierlichkeiten in und um Klosterneuburg wird sich das Orchester auf die Konzertmusikbewertung des Niederösterreichischen Blasmusikverbands im November vorbereiten.


51 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page